Während der
Schulzeit waren Aufsätze, Diktate nicht meine Stärke. Aber das
hinderte mich nicht daran eines Tages ein Durchschreibeheft zu
nehmen und mit einem Roman anzufangen. Leider wurde dieser nie
fertig, da dieses Heft bei irgendeinem Umzug abhanden gekommen ist.
Im
Hinterkopf blieb aber immer der Traum nach einem selbst
geschriebenen Roman. Da aber die Verlagsfindung nicht so ganz
einfach ist und von einem Schreibtalent nicht wirklich die
Rede bei mir sein kann, war es nur ein Traum.
Im Jahr
2000 fand ich im Internet die Homepage von
BoD. Damit rückte damals schon der Traum wieder in erreichbare Nähe.
Heute bietet BoD für jeden die Möglichkeit ein Buch zu
"veröffentlichen".
Somit kann ich
meinen Ideen freien Lauf lassen und
meine Projekte irgendwann auch als Buch in
der Hand halten.
Im
Autorenpool
hab ich schon viele nette und gute "Kollegen" kennen lernen
dürfen.
Empfehlen kann
ich
Lorenz
Filius,
Barbara Schilling und
Judith Le Huray.
Bei NaNoWriMo bin
ich dabei!


Ich
hatte mich angemeldet, ganz ohne Idee und ohne Plot.
30
Tage nichts als Schreiben im Kopf , nein eigentlich muss ich mich
korrigieren, dass Schreiben hab ich schon lange im Kopf aber nie mir
wirklich die Zeit genommen, dies auch zu tun.
Dank NaNoWriMo hab ich mich dann doch 30 Tage damit intensiv befasst und
einfach alle Gedanken, die sich mir aufgedrängt haben niedergeschrieben. So
langsam kommt wieder Klarheit in meine Ideen.
Der
Monat hat mir gezeigt, dass man mit ein wenig Disziplin und
Ideenreichtum es schaffen kann auch als vierfache Mutter und einem
Vollzeitjob 50000 Worte zu Papier zu bringen oder besser gesagt in
den Laptop zu tippen.
Der
Monat hat mir aber auch gezeigt, dass sich der innere Zensor nicht so
einfach überlisten lässt. Aber einige Strategien konnte ich für mich
entwickeln, wie man ihn zumindest zeitweise verwirren kann ;-)
Ich
freue mich schon auf dieses Jahr, da bin ich wieder mit dabei.